Was Farben können
Das richtige Farbkonzept für jeden Raum
In der Mode spielt Farbe schon immer eine Hauptrolle. Und was ist mit dem Wohnbereich? Hier kommt es doch besonders auf eine Atmosphäre zum Wohlfühlen an. Das ist der Grund, warum bei der Wahl der Einrichtung die Liebe zum Detail das Zünglein an der Waage ist: Die Sofalandschaft, der Tisch mit Stühlen, ein Schrank, Teppich und Deko – jedes Möbelstück wird mit großer Sorgfalt ausgesucht und ziert oft 20 Jahre lang unsere Wohnräume.
Apfelgrün sorgt für gute Laune (Bildquelle: KERMOS)
Damit alles zueinander passt, bleiben die Wände dann besser vorzugsweise weiß. Um nichts „falsch“ zu machen, sozusagen.
Mutige zeigen entschlossen ihre Lieblingsfarbe - eventuell an einer von vier Wänden. Das war’s. Bitte nicht übertreiben. Es kann sein, dass die Farbe in 2 Jahren nicht mehr gefällt. Und jede Umgestaltung kostet Geld!
Ok. Sogenanntes Colourblocking muss ja nicht gleich sein (und ist übrigens schon wieder passé). Niemand möchte sich von einer schrillen Wandfarbe diktieren lassen, wie Mobiliar und Boden auszusehen haben. Dann doch lieber der dezente Stil.
Wir wissen nicht, wie Sie eingerichtet sind, aber wir können Ihnen die neuen Trends zur Farbgestaltung Ihrer Wohnräume verraten:
NATURTÖNE versus RETROSTIL
Helle Beigetöne setzen kräftige Farben in Szene (Bildquelle: KERMOS)
Sandfarben - aufeinander abgestimmt (Bildquelle: KERMOS)
Die Einen trauen sich nicht, ihre eigenen vier Wände in Farbe zu tauchen und beschränken sich auf Accessoirs als Farbakzente. Das bedeutet: bunte Farbtupfer vor weißer Wand.
Andere lassen höchstens einen Hauch sandbeiger Farbe an eine Wand, um ein spezielles Möbelstück in Szene zu setzen. Zieht sich jedoch der Stil durch die komplette Wohnung, wird ein Farbkonzept daraus. Leichte Farbnuancen harmonieren gut miteinander. Sogenannte Pudertöne wirken wärmer als Reinweiß und schmeicheln etwa einem grauen Sofa. Mixen Sie helle Töne mit Pastelltönen, die das Tageslicht reflektieren! Damit holen Sie sich die Natur ins Haus.
Wer es moderner und trendiger mag, greift beherzter in den Farbtopf:
Retrofarben wie maisgelb und petrol, rosé oder hellblau möglichst nebeneinander wirken lassen. Trauen Sie sich, sogenannte Komplementärfarben gegenüber zu stellen - das erzeugt eine spannungsgeladene Stimmung. TIPP: Streichen Sie nicht die ganze Wandfläche, denn akzentuiert eingesetzt zeigen die Farben, was sie können, ohne gleich zu erschlagen.
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